Am Ende des Schuljahres 24/25 fand der Rückbesuch des Austauschs mit unserer französischen Partnerschule statt. Die 12 Teilnehmenden des 8. Jahrgangs (Gym und OBS), die von Frau Fournier und Frau Lenger begleitet worden sind, haben eine Woche in Pirey (Besançon) verbracht. Was sie in der Zeit erlebt haben, erzählen sie am besten selbst:

Frankreichaustausch

Am Montag waren wir bis 16 Uhr in der Schule. Wir aßen zusammen Frühstück und wurden vom Schulleiter begrüßt. Danach wurde uns die Schule gezeigt. Anschließend hatten wir eine große Pause, wo wir in der Kantine essen konnten. In den letzten 2 Stunden haben wir am regulären Unterricht teilgenommen. Am Ende der Schule fuhren wir mit unseren Austauschpartnern nach Hause. (Daniel und Liam)

Am Dienstag haben wir uns als erstes in der Schule getroffen, um unser Lunchpaket abzuholen und anschließend den Bus nach Besançon zu nehmen. In Besançon angekommen, sind wir den Berg hoch gewandert, wo dann die Zitadelle war. Bei der Zitadelle haben wir uns in 2 Teams aufgeteilt. Als erstes sind wir in die Kapelle gegangen, wo ein kurzes Video über die Zitadelle gezeigt wurde. Danach haben wir uns die Tierbereiche in der Zitadelle angeguckt. Als erstes waren wir beim Noctarium, dann beim Zoologischen Garten mit Bauernhof, anschließend beim Aquarium und zum Schluss sind einige noch zum Insektarium gegangen. Im Anschluss waren wir dann noch auf der Mauer der Zitadelle. Als letztes sind wir noch in das Musée de la Résistance et de la Déportation gegangen, wo wir uns jedoch beeilen mussten, da wir pünktlich bei der Bootstour auf dem Doubs sein mussten. Die Tour hat ungefähr 1 bis 1:30 Stunde gedauert. Gestartet hat die Fahrt um 14:15 Uhr am Pont de la République von wo wir erstmal eine Schleuse benutzten mussten, die von Hand verstellt wird, um weiterzufahren. Nach der Bootsfahrt haben wir uns auch schon wieder auf den Weg zurück zur Schule gemacht. An der Schule angekommen, sind einige dageblieben, da wir uns am Abend wieder getroffen haben zur Schulparty (Boum). Auf der Party gab es ausreichend Snacks, Softgetränke und auch Musik. Nach einiger Zeit sind Leute nach draußen gegangen, wo sie dann Kartenspiele gespielt haben oder Rugby gespielt haben. Um 21 Uhr war dann die Party vorbei und alle sind nach Hause gefahren. (Jonas und Cajus)

Am Mittwoch haben wir den Tag in den Familien verbracht, denn in der Schule war Studientag.
Zuerst erzähle ich, Marc, von meinem Tag:
Ich bin um 10:00 aufgestanden und wurde, wie jeden Tag nett von der Familie in den Morgen begleitet. Lecker Frühstuck, Toast mit selbstgemachter Marmelade und später Badengehen. Man musste in Franche-Comté, das „Bundesland“ in dem wir waren, einfach einen Pool haben. Zum Mittagessen waren wir bei McDonalds, lecker wie immer. Um 17:00 sind wir dann zu einer Theaterübung von Roxana, meine sehr netten Austauschpartnerin, gefahren. Ich durfte Teil der Generalprobe sein, denn am Samstag derselben Woche war die Aufführung. Eine sehr lustige und unterhaltsame Aneinanderreihung von Sketchen mit dem Thema Schule, ich habe zwar nicht jedes einzelne Wort verstanden, aber man konnte alle Szenen nachvollziehen und trotz Unverständnis musste ich selbst auch öfters mal schmunzeln. Schauspielerisches Talent zeichnet sich anscheinend nicht nur durch Kommunikation, sondern vielmehr durch gute Körpersprache, Gestikulation wie Mimik aus. Wirklich sehr großartige Arbeit die Schauspieler dort und auch hier bei uns jedes Mal machen, um uns zu unterhalten. Um 20:30 gab es schönes, schmackhaftes Abendessen, Carbonara, äußerst gut gemacht. Wir haben Mario Kart gespielt, aber nicht allzu lang, denn am nächsten Tag war wieder Schule…
Jetzt erzähle ich, Raik, wie´s bei mir war:
Am Morgen bin ich um 9:00 Uhr am Morgen aufgestanden und hatte ein gelassenes Frühstück mit der Familie, danach sind ich und Gael noch schnell zum Bäcker gegangen, um Brot zu kaufen. Um 12:00 Uhr sind wir an ein einen naheliegenden See gefahren, um eine schöne Zeit miteinander zu verbringen, dort angekommen haben wir ein gut beschattetes Plätzchen für unsere Picknickdecke gefunden, anschließend gingen wir ins Wasser, um zu baden, um uns von der Hitze abzukühlen da dieser Tag, ohne zu übertreiben, extrem warm gewesen war. Als dann die Mutter mit ihrer Tochter aus dem Wasser zurückgekommen war, haben wir die von ihr am Morgen gemachten Brötchen gegessen, die sehr gut geschmeckt haben, danach sind wir zu dritt mit seiner Schwester ein Eis essen gegangen, wie es sich im Sommer gehört. In den darauffolgenden Stunden haben wir uns zu zweit noch im Wasser vergnügt und sind ebenfalls Stand-up-Paddel gefahren. Gegen 16:00 Uhr sind wir wieder nach Hause gefahren und haben den Rest des Tages mit ein bisschen Zocken und Uno spielen verbracht. Abends um 20:00 Uhr haben wir alle zusammen noch leckeren Kartoffelsalat zum Abendessen gegessen und anschließend bin ich aufgrund der Schule ebenfalls früh schlafen gegangen.

Frankreichaustausch

Am Donnerstag sind wir mit dem Bus in die Innenstadt von Besançon gefahren, wo dann eine Schnitzeljagd durch die Stadt stattgefunden hat. Danach durften wir selbst noch in kleinen Gruppen in Läden stöbern gehen, bis es mit dem Bus weiter in den Wald von Franois ging. Dort gab es dann einen Kletterpark, wo wir den Nachmittag genossen haben. Zum Schluss ging es pünktlich zurück auf das Schulgelände. (Melina und Carlo)

Am Freitag, den 20.6.2025, waren wir im Freilichtmuseum, dort haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe hat angefangen in einer alten Backstube Brot zu backen. Uns wurde genau erklärt, mit welchen Zutaten und Knettechniken man den Teig zubereitet hat. In der gleichen Zeit ist die andere Gruppe im Freilichtmuseum frei herumgelaufen. Man konnte viele unterschiedliche Gebäude angucken. Zum Beispiel Wohnhäuser. Im Museum gab es auch Pferde und Kühe. Nach ungefähr 2 Stunden haben wir eine Pause gemacht und danach die Aktivitäten getauscht. Am Ende durften wir unser Brot mit nach Hause nehmen. (Milena und Lenya)

Am Samstag haben wir den Tag, genau wie am Mittwoch, in den Familien verbracht:
Am Samstagmorgen konnten wir erst einmal ausschlafen. Anschließend gab es Frühstück und danach sind wir in ein Einkaufszentrum gefahren, um Souvenirs zu kaufen. Zum Mittagessen sind wir dann in ein Restaurant gefahren, welches direkt neben einem Fluss lag, auf welchem wir dann am Nachmittag Kanu gefahren sind. Abends sind wir dann zurück nach Hause gefahren, wo wir dann gegrillt haben. (Sophie)