Arbeit der Fachkonferenzen
Die Fachkonferenzen gestalten die schuleigenen Curricula auf der Basis der gültigen Vorgaben des Landes, den Kerncurricula der entsprechenden Schulformen. Sie legen die Kriterien zur Leistungsmessung fest und schlagen alternative Formen zur schriftlichen und mündlichen Bewertung vor. Die Einführung geeigneter Schulbücher unter Einbeziehung des Elternvotums stellt eine weitere Aufgabe der Fachkonferenzen dar. In fast allen Fächern der Oberschule sowie des Gymnasiums liegen Kerncurricula vor.
Die Kerncurricula beschreiben Kompetenzen, die eine Schülerin und ein Schüler zu einer bestimmten Zeit erworben haben muss, um anschließend darüber verfügen zu können. Die Fachkonferenzen erstellen schuleigene Curricula und ordnen den Kompetenzen inhaltliche Schwerpunkte zu. Bei ihrer Arbeit hat die Fachkonferenz die zu erreichenden Abschlüsse im Blick.
In die regelmäßig stattfindende und in der Verantwortung der Fachkonferenz liegende Evaluation fließen Erfahrungen aus der täglichen Unterrichtsarbeit und für die Oberschule die Rückmeldung aus Vergleichsarbeiten sowie die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Unterrichtsforschung mit ein.
Die Fachkonferenzen...
- legen dabei Wert auf die Feststellung von fachlichem Fortbildungsbedarf
- legen alternative Formen der Leistungsmessung fest; sie orientieren sie sich an den verbindlichen Kerncurricula
- halten intensiven Kontakt zu den Grundschulen, insbesondere zur katholischen Grundschule, um den Übergang der Schülerinnen und Schüler in die weiterführende Oberschule und das weiterführende Gymnasium der Eichendorffschule zu verbessern
- beteiligen sich an den Konzepten zur Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler.
Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sind durch gewählte Vertreterinnen und Vertreter als beratende Mitglieder mit Stimmrecht an den Fachkonferenzen beteiligt.