Die Michaeliskirche, um das Jahr 1000 von Bischof Bernward erbaut

Zunächst besichtigten die Gymnasialklassen die Michaeliskirche. Leider fehlten die angekündigten Kirchenführer/innen, so dass der sakrale Bau in Eigeninitiative erkundet wurde. Wie gut, dass das Wetter mitspielte, denn so konnte die Wartezeit zwischen den Programmteilen zum Picknicken und Toben auf der grünen Wiese vor der Michaeliskirche genutzt werden.

Die Oberschulklassen jagten währenddessen in Begleitung von Schüler/innen der Albertus Magnus Realschule durch Hildesheim und entdeckten Skulpturen, historische Plätze und Besonderheiten einer sehr alten Stadt. Wenn auch zwischendurch nicht immer alle mit hundertprozentigem Interesse dabei waren, ist doch für einige der Unterschied zu einer jungen Stadt wie Wolfsburg deutlich geworden. So stammt das Hildesheimer Rathaus beispielsweise aus dem Jahr 1246!

Hinterer Brühl mit den ältesten Fachwerkhäusern der Stadt (16. Jahrhundert)

Hildesheimer Sagenfigur „Der Huckup“ in der Innenstadt

Natürlich durfte die Besichtigung des frisch restaurierten Hildesheimer Domes nicht fehlen. Hier übernahmen Schüler/innen der Marienschule die nicht immer leichte Aufgabe, den Sechstklässlern die bedeutsamen Einzelheiten des Domes näher zu bringen.

Der Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt aus dem 11.Jahrhundert (Ursprung um 895)

Im Dom, das spätromanische Taufbecken und im Hintergrund die mittelalterlichen Radleuchter

Wenn auch nur kurz, gab es anschließend eine Zeit zur freien Verfügung. Die wurde genutzt, indem sich eine kleine Gruppe den Dom noch mal ganz in Ruhe anschaute, eine andere auf der grünen Wiese vor der Michaeliskirche "chillte" und der Rest die Innenstadt unsicher machte und das ein oder andere Fastfoodrestaurant testete.

Gegen 15 Uhr traten wir die Heimreise an und es gab gemessen an der Lautstärke im Bus einiges zu erzählen!