Bereits zum 4. Mal ist die Eichendorffschule Projektpartner der Autostadt, die ein vom Kultusministerium anerkannter, außerschulischer Lernort ist.
40 Bewerbungen aus ganz Niedersachsen waren für das Schuljahr 2016/17 eingegangen. Die Wolfsburger Oberschüler überzeugten die Jury mit ihrem Projektkonzept zum Thema „Vegan, vegetarisch, vital – vom Erzeuger auf den Teller“. Angebunden an die Fächer Religion, Wirtschaft und Erdkunde werden sich 24 Jugendliche aus der Klasse 9 HR der Nahrungskette theoretisch und praktisch auf die Spur setzen. Dazu zählen ein Workshop in der Kochwelt der Autostadt, ein Besuch auf einem (Bio-)Bauernhof und ein Filmworkshop mit den Spezialisten aus der Autostadt. Denn das Projekt soll von Anfang bis Ende mit „bewegten Bildern“ von den Schülern dokumentiert werden. Außerdem wird Lehrer Falko Rösel mit dem Technikkurs aus dem 9. Jahrgang den Prototyp eines Solarmobils konzipieren, das als umweltfreundliches Transportmittel in der Nahrungskette eingesetzt werden könnte.
Bei einer Auftaktveranstaltung in der Autostadt bekamen Oberschulrektor Christian Lübke und Projektleiter Andreas Stolz das Zertifikat Partnerschule 2017 überreicht. Begleitet wird die Umsetzung des Projekts von Enza Perricone und André Olthoff, beide sind Mitarbeiter der Inszenierten Bildung in der Autostadt. Die Eichendorffschule ist als einziger Wolfsburger Vertreter unter den 12 ausgewählten Partnerschulen. Leiter Christian Lübke kommentierte die Teilnahme mit den Worten: „Es freut mich, dass wir zum 4. Mal in Folge Partnerschule der Autostadt sind. Die wiederholte Teilnahme, die jährlich nur durch ein erfolgreiches Bewerbungsverfahren erreicht werden kann zeigt, dass an der Eichendorffschule Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird.“